Es war einmal ein armes Mädchen, das nannten sie Vergissmeinnicht. Dieses wohnte in einem kleinen Häuschen am Rande des Waldes. Das Häuschen war von einem Blumenmeer umrankt… Fast 200 Jahre nach der Ära der Gebr. Grimm wurde mit Vergissmeinnicht ein poetisches Märchen in der Tradition der herkömmlichen Volksmärchen geschrieben. Weil es seither sehr wenig Neuveröffentlichungen in diesem Genre gab, ist Vergissmeinnicht durchaus als etwas Außergewöhnliches zu betrachten. Kulturredakteure schrieben über dieses Märchen: „Schneewittchen und Aschenputtel standen Pate“ und „Im Stil von Hans Christian Andersen und den Gebr. Grimm“. Vergissmeinnicht ist ein armes Mädchen, welches seine Blumen auf dem nahegelegenen Markt verkauft. Seinen außergewöhnlichen Namen verdankt es seinen himmelblauen Augen, welche die Farbe der Vergissmeinnichtblüten vor seinem Häuschen haben. Ein altes Weiblein, welches im Besitz des kristallenen Steines der Wahrheit ist, weissagt dem Mädchen in einem Rätsel die Zukunft. Vergissmeinnicht muss viele Abenteuer bestehen und gegen die Bösartigkeit der Menschen kämpfen, bis es von einem Prinzen auf einem Schimmel gerettet wird. Bezaubernde und wunderschöne Illustrationen akzentuieren und unterstreichen die märchenhafte Szenerie.
Die Literaturzeitschrift Ixlibris der Brentano-Gesellschaft schrieb über dieses Märchen: „Ein Buch nicht nur für Kinder, sondern auch für alle erwachsenen Märchenliebhaber, ewig Liebenden und für die Menschen, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben. In vielen gereimten Versen und blumigen Formulierungen erzählt die Autorin hier das Märchen der romantischen Liebe und ihrer Erfüllung.“
Schneewittchen und Aschenputtel standen Pate…Literatur für Kinder. Seit fast 200 Jahren wurde nun so gut wie nichts mehr in dem prototypischen Stil der Grimmschen Epoche geschrieben. Deshalb ist das Märchen Vergissmeinnicht durchaus als etwas Außergewöhnliches zu betrachten. Die Literaturwissenschaftlerin und Märchenforscherin Sigrid Früh, eine Nachfahrin des berühmten Dichters Justinus Kerner, war voll des Lobes über das Märchen von Christine Katzer.
Schwäbische Post
Märchenhaftes in Wort und Bild. Im Stil von Hans Christian Andersen und den gebr. Grimm. Bezaubernde und wunderschöne Iluustrationen akzentuieren und unterstreichen die märchenhafte Szenerie und erwecken die Märchenfiguren zum Leben. Märchen seien sprachbilden und auch ein positive Entwicklung der kindlichen Phantasie sei zu bemerken.
Rems-Zeitung
Ganz in der Tradition der Grimmschen Märchen erzählt die Autorin ihr Märchen, welches von der Kraft der romantischen Liebe handelt. Vergissmeinnicht ist das Märchen von einem armen, einsamen Blumenmädchen, das seinen Traumprinzen findet und wieder verliert. Erst nach den von bösem Menschen auferlegten Prüfungen ist die Zeit reif für die Liebenden. Die Liebe, die hier gemeint ist, ist erhaben über alles irdische und widersteht den Anfeindungen der verständnislosen, neidischen Menschen ohne Liebe. Denn nur die Menschen verstehen, die an die romantische und ewige Liebe glauben. Ein Buch nicht nur für Kinder, sondern auch für alle erwachsenen Märchenliebhaber, ewig Liebenden und für die Menschen, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben. In vielen gereimten Versen und blumigen Formulierungen erzählt die Autorin hier das Märchen der romantischen Liebe und ihrer Erfüllung. Der Leser erfährt im Statement der Autorin das Motiv das Märchen zu erfassen: „Ich habe versucht Märchenfiguren zu erschaffen, die Gefühle in einer reinen und schönen Form, unabhängig von jeglichen materiellen oder gesellschaftlichen Streben erleben und somit hoffentlich dem großen Gefühl Liebe auch einmal einen gewissen Status verleihen. Dieses Versprechen der Autorin wird vom Märchen eingelöst und gelungen umgesetzt.
Ixlibris – Literaturzeitschrift der Clemens von Brentano Gesellschaft
- Veröffentlicht am Montag 9. Dezember 2024 von Frankfurter Literaturverlag
- ISBN: 9783865485908
- 22 Seiten
- Genre: Belletristik, Legenden, Märchen, Sagen