Die beschauliche Jugend, die der Autor im damals noch deutschen Mähren erlebt,
wird überschattet von den aufkommenden Wolken des Zweiten Weltkrieges. Erst
sind es Kriegsgefangene, deren Leid den Jungen verstört, später wird es die Gewissheit,
dass das, was einst seine Heimat war, nie wieder so sein wird wie vorher.
Die nächsten Jahre wird sein Leben bestimmt sein von Flucht – erst aus der Heimat,
später aus der DDR in den Westen. Die Freiheit, die er dort erlebt, lässt ihn fortan
seine Reisen in viele Winkel der Welt freiwillig antreten, konfrontiert ihn aber auch
mit Arbeitslosigkeit, vertanen Chancen und Existenzängsten …
Ein Leben auf Reisen ist die Geschichte eines Mannes, der viel erlebt hat und der
sich nie hat unterkriegen lassen. Einmal mehr aufzustehen als umgeworfen zu werden,
das ist es, was uns bei allen Rückschlägen und Fehltritten ermöglicht, weiterzumachen
und nicht mit Groll aufs Leben zurückzublicken …

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