Aus dem Gedächtnis in die Erinnerung – Die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal

Das Buch dokumentiert die lokale NS-Herrschaft im Oberen Drautal in Kärnten und zeigt Beispiele für Solidarität und Überlebenshilfe. Im Zentrum des Buches stehen die Biografien von Verfolgten und Widerständigen, die nach 1945 im lokalen Gedächtnis verborgen wurden, verleumdet und geächtet blieben. Zahlreiche bekannte SchriftstellerInnen und lokale AutorInnen steuern Reflexionen zu Verfolgung und Widerstand bei. So verbindet das Buch Fragen an die NS-Vergangenheit mit Fragen an die Gesellschaft der Gegenwart.
Das Buch ist ein Ergebnis der Tätigkeit des Oberdrautaler Kulturvereins kuland, der sich seit mehreren Jahren um die Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte bemüht.
Mit Beiträgen von Werner Kofler, Silke Hassler, Antonio Fian, Lydia Mischkulnig, Ludwig Laher, Janko Messner, Egyd Gstättner, Sigi Maron, Engelbert Obernosterer, Margit Reiter, Hans Salcher, Peter Gstettner, Siegfried Gellhausen, Maria Wuggonig, Jana Revedin, Toni Traschitzker, Josef Kleindienst, Lisa Rettl, Peter Clar, Jo Schulz-Vobach, Andreas Obermoser, Reinhard Kacianka, Hans Müller, Ute Aschbacher, Reiner Sattlegger, Helga Duffek, Helge Stromberger, Gerard Kanduth, Friedrich Fuchs, Hermann Maier, Elisabeth Faller, Mario Kuttnig, Walter Manoschek, Birgit Bachmann, Gertraud Patterer, Claudia Rosenwirth-Fendre, Ernst Müller.