Aus dem Rheinland in den Krieg

Mit einem rheinischen Infanterie-Regiment auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs

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Vor dem Ersten Weltkrieg wurden militärische Einheiten regional aufgestellt. Junge Rekruten zogen in heimatnahe Kasernen ein. Die landsmännisch geschlossenen Truppenverbände erleichterten die Identifikation der Soldaten mit ihrer Einheit und gaben ihnen auch ein Stück Heimat.
Auch die preußische Rheinprovinz stellte eine große Anzahl militärischer Einheiten auf, die u.a. in Aachen, Bonn, Koblenz, Köln und Trier stationiert waren. In ihnen kämpften im Ersten Weltkrieg Rheinländer an allen Brennpunkten der Ost- und Westfront.
Dieses Buch erzählt anhand zumeist bislang unveröffentlichter Fotos und Dokumente die Geschichte des jungen Rekruten Leopold Halm. Es begleitet ihn und sein Infanterie-Regiment aus Bonn von 1914 bis 1918 auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Leopold fiel wenige Monate vor Kriegsende. Sein Schicksal steht stellvertretend für das vieler anderer Soldaten.
Daneben finden sich in dem Buch viele Auszüge aus Erlebnisberichten von Soldaten aus Tagebüchern und Kriegsromanen. Damit vermittelt das Buch vielfältige Einblicke in den Alltag der Soldaten und in die Schrecken des Ersten Weltkrieges.
Mit mehr als 170 meist unveröffentlichten Fotos, Dokumenten und Karten.