Aus dem Wind gepflückt

Gedichte

von

Die Liebe – ist nicht alles schon einmal gesagt worden? Soll man wirklich über die Liebe noch neue Gedichte schreiben? Monika Petsos beantwortet diese Frage und legt eine Gedichtsammlung vor, die immer noch phantasievoll und subtil dieses Thema variiert. – „Greif auf den Faden Wort / spinnt sich zum Seil hält / schöne Himmel uns begehbar / sag Liebster bist du schwindelfrei“ – Auch in diesem Band findet der Leser den für die Autorin charakteristischen Reichtum an Metaphern und Wortschöpfungen, diese Gedichte sind fühlbar, ohne banal zu werden. Aus dem Wind gepflückt bringt ausgesprochen weibliche Lyrik ohne weibische Züge. – „Der Mond geht / aus nimmt dem Traum / den Strom sie wartet daß / er den Himmel repariert“ – Monika Petsos ist lyrisch weitergegangen, sie läßt Ironisches mitschwingen, betrachtet kritischer und erlaubt sich neue Klänge und Distanzen.