Aus der Heimat hinter den Blitzen rot…

Stationen der Lebensreise

von

Fritz Kleinsteuber, geb. 1939, ist Jeverscher Junge, er hat fast die Hälfte seines Lebens
im Ausland verbracht. Die Familie und ihre Geschichte, Freunde und die Anziehungskraft der
Heimat haben ihn immer wieder nach Jever zurückkehren lassen. Er beschreibt die
Kapitulation der Stadt, ihre Verstrickung in Schuld, sein Erleben des ersten
Bundespräsidenten, Kindheit und Jugend in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts, das
Schwimmbad „Kieskuhle“, Schule und Lehrer. Auch große Ereignisse, so die 375-Jahr-Feier
des Mariengymnasiums, die Aufführung der „Schöpfung“ von J. Haydn 1958, den Besuch der
Juden 1984. Die „68er“ beschäftigen ihn bis heute. Das Drama der Stadt Wilhelmshaven und
die aktuelle Regionalentwicklung sind Themen, die ihn umtreiben. Fast abenteuerlich
anmutende Erlebnisse in Asien ergänzen das Lebensbild, welches immer wieder um die
Faszination kreist, die das friesische Jever auf ihn ausübt.