Bangen und hoffen

Eine Lebenserzählung aus dem Toggenburg

von

Das Leben von Margrith Eugster-Marty, 1929, ist geprägt von schicksalshaftem Auf und Ab. Unehelich in Wattwil geboren, wusste sie lange nicht, wer ihr leiblicher Vater ist. Die Mutter starb an Tuberkulose, als sie zehn Jahre alt war. Selbst an Tuberkulose erkrankt, verbrachte Margrith Eugster ihre Jugend fernab der Familie in Sanatorien. Nach ihrer Heilung gründete sie mit zwanzig Jahren selbst eine Familie und erfreute sich an ihren vier Söhnen. Doch auch im Erwachsenenalter blieb Margrith Eugster nicht von Schicksalsschlägen verschont: Sie verlor ihren Mann und zwei ihrer Söhne. Ein bewegender Lebensbericht einer Frau, die dank ihres frohen Gemüts den guten Mut nie verloren hat und ihr Leben zwischen Bangen und Hoffen meistert.