Bankraub globalisiert

von

„Bankraub: das Werk von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“ (B. Brecht)

Abgestumpft und übersättigt durch exzessiven Fernsehkonsum, Technikrausch, Unterhaltungsindustrie etc. dümpelt ein erschreckend großer Teil der Menschen marionettenhaft durch das Leben. Zu vieles wird widerspruchslos hingenommen, zu wenig hinterfragt, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Der klare Verstand gedämpft und eingelullt durch wohldosierte Häppchen allgemeinen Wohlstandes. Resignation, Gleichgültigkeit.
Peter Haisenko legt mit seinem Buch „Bankraub globalisiert“ den Finger in den Brennpunkt, stellt brisante Fragen und bietet interessante Lösungsvorschläge.
Wie ist es möglich, dass wir Deutsche in den meisten Ländern der Welt für eine vergleichbare Leistung erheblich weniger bezahlen müssen als zu Hause – manchmal geradezu unanständig wenig? Was geschieht mit dem Geld, das Deutschland seit Jahrzehnten als Exportüberschuss erwirtschaftet? Ist es tatsächlich notwendig und möglich, immer Wachstum und Inflation zu haben? Wieso müssen wir erleben, dass in einer Welt, die voll ist von technischen Möglichkeiten und positiven Innovationen, ein schleichender Niedergang spürbar wird? Und welche Rolle spielen die Banken in diesem „Spiel“ um Geld und Macht? Ist vielleicht an unserem Denken und unserem System etwas faul?
„Bankraub globalisiert“ – ein Buch, welches schonungslos Fakten und Zusammenhänge präsentiert und uns anregt, darüber nachzudenken, dass durchaus nicht alle Dinge den Status naturgegebener Gesetzmäßigkeiten besitzen, nur weil wir uns mit der Zeit an sie gewöhnt haben! Wir sollten auf breiter Ebene umdenken, viele alte Zöpfe abschneiden und Etliches neu bewerten. Die Welt braucht einen Paradigmenwechsel!