Das Vermächtnis des Mönchs / Graphic Novel.
1349 bis 1356: Sieben der dramatischsten Jahre der Stadt Basel. Judenpogrom, Pest und Erdbeben. Inmitten dieser Wirren, die sich über ganz Europa hinweg entwickeln, spielt sich eine verbotene Liebe zwischen der Tochter eines jüdischen Geldverleihers und dem Sohn des Bürgermeisters ab.
Basel im 14. Jahrhundert: Der verwegene Weiberheld Christian von Bärenfels ist in Judith verliebt. Ebenso Thomas Münch, ein feinsinniger Humanist. Sie sind die Söhne der beiden rivalisierenden Bürgermeister von Basel und unzertrennliche Freunde.
Christians Vater ist beim jüdischen Kaufmann Simon Levi hoch verschuldet – bei Judiths Vater. Mit ihm viele andere, darunter Intriganten wie die adligen Politiker Schaler und Marschalk. Um ihre Schulden loszuwerden, wollen sie die Juden vernichten. Sie streuen das Gerücht, die Juden brächten die Pest in die Stadt, indem sie die Brunnen vergifteten.
Thomas erwischt Christian in den Armen Judiths, und ihre Freundschaft zerbricht. Währenddessen beginnt die Bevölkerung, die Juden aus den Häusern zu zerren. Sie sollen verbrannt werden. Mit ihnen jede Person, die den Juden wohlgesonnen ist. Christians Liebschaft mit Judith tritt zutage, doch er leugnet sie. Thomas hingegen bekennt sich öffentlich zu seiner Liebe zu Judith und kämpft um das Leben der Geliebten.
Unbemerkt ringt Basil, das übernatürliche, dunkle Geschöpf, mit der Gegenmacht, Basileia, die für das Gute, Vergebende, Schaffende und Positive steht. Pest und Erdbeben unterziehen die Stadt einer harten Probe. Wer wird die Oberhand gewinnen?