Befragung – Überprüfung – Kontrolle

Die Aufnahme von DDR-Flüchtlingen in West-Berlin bis 1961

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Zwischen 1949 und 1961 drängten knapp drei Millionen Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik. Viele wählten den Weg über West-Berlin und mussten hier ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Geheimdienste der Besatzungsmächte befragten die Flüchtlinge, aber auch West-Berliner und Bundesbehörden waren daran beteiligt.
Wie dies im Detail geschah, behandelt das vor liegende Buch. Besonders untersucht werden dabei die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) und der Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UFJ). Daraus ergeben sich wichtige neue Erkenntnisse zum Thema Flucht im geteilten Deutschland.