Bei den Gangstern von Managua

von

Elie Peter lädt in seinem zweiten Roman zu einer rasanten Reise rund um die Welt ein, in deren Verlauf sich Vater und Sohn näherkommen. Eine wunderbare Geschichte über Glück, Vertrauen und Zuversicht.

«Papa, in deinem Regal habe ich ein kleines Buch gefunden, eingebunden in braunes Leder.»
«Ach ja?»
«Ich hab’s aufgeklappt. Das ist ein Reise-Tagebuch! … Ist das von dir, Papa?»

Der Vater erschrickt. Er weicht aus. Doch der vierzehnjährige Samuel, der im Rollstuhl sitzt, lässt nicht locker. Bis der Vater Samuel Abend für Abend eine Geschichte vorliest. So nimmt er seinen behinderten Sohn mit auf eine atemberaubende Reise. Diese führt in zweiundzwanzig Abenteuern rund um den Globus: von einem gigantischen Affen in Myanmar zu einem tragischen Liebespaar in Indien und bis nach Nicaragua zu den berüchtigten Gangstern.
Die Abenteuer sind mal furchterregend – mal glucksend heiter. Zum Brüllen komisch – oder zum Schluchzen traurig. Und immer voller Überraschungen.
Elie Peter erzählt eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Und am Ende sind auch die Leserinnen und Leser erleichtert.