Peter Rosei lässt uns am langsamen Entstehen seiner Gedanken teilnehmen, in denen er der Literatur dieselbe Erkenntniskraft zuschreibt wie der Wissenschaft.
‚Für den Dichter ist Wissen nur ein – wenn auch wichtiger – Subtext. Der Dichter staunt, er hat das Staunen nicht verlernt. Der Dichter vergisst, was er weiß.‘ (Peter Rosei)
Solcherart sind die Unterschiede zwischen dichterischer und wissenschaftlicher Erkenntnis – und das konstituiert auch unterschiedliche Arbeitsweisen.
- Veröffentlicht am Sonntag 26. November 1995 von Droschl, M
- ISBN: 9783854204206
- 98 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik