Ausgerüstet mit einer Hasselblad hat Simon Walther auf seinen Wanderungen in den Schweizer Alpen Spiegelungen gesucht und gefunden. Als Spiegelfläche fungieren häufig Bergseen, aber auch Eisflächen, Schmelzwassertümpel, Sonnenbrillen oder sogar der Pfannendeckel eines Bergrestaurants. Der Fotograf nutzt das Phänomen der Spiegelung als visuelles Mittel der Dramatisierung, aber auch der Reflexion und Realisierung einer imaginären, nicht-materiellen Welt, die aber erlebbar und von der Kamera festgehalten werden kann. Der sinnesfreudige und gleichzeitig philosophisch anmutende Bildband präsentiert eine Rundschau ganz besonderer Alpenpanoramen. Die großformatigen symmetrischen Verdoppelungen sind gegliedert nach Themenwelten wie zum Beispiel Dämmerlicht, Herbstfarben oder Tauwetter. In einem Annex erhält der Leser Angaben zu den genauen Standorten sowie alle fototechnischen Details jeder Aufnahme.
bergüber
Alpenpanoramen in ihrer symmetrischen Verdoppelung