Besetzung. Spaltung. Einheit.

Geschichten eines Sicherheitsunternehmens

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Ein Gabelstapler fährt mit einem verdutzten Wachmann auf dem Sitz durch
die Wand, ein Kollege schließt sich selbst von dem zu kontrollierenden Gebäude
aus und wird von der Polizei erwischt, wie er anschließend versucht,
das Schloss zu knacken – Anekdoten wie diese erzählen die fiktiven Wachleute
Hartmut Schöller aus Ostberlin und Erich Lorenz aus Westberlin in
diesem Band.
Aber dabei bleibt es nicht: Gespräche von Erich und Hartmut über die Entwicklung
in West und Ost nach 1945, die Story des weltweiten Aufstiegs
von Securitas, die Darstellung der „Gründerjahre“ nach der Wende und der
Anfänge von Securitas Deutschland lassen 70 Jahre Sicherheitsbranche
nach dem Zweiten Weltkrieg wieder lebendig werden. Neue, innovative
Strategien und Technik, die für viele noch utopisch anmuten, lassen erahnen,
wie die Zukunft des Unternehmens aussehen könnte. Doch die vielen
Erinnerungen und die farbig erzählten Erlebnisse aus dem Alltag zeigen,
dass immer der Wachmann als Mensch im Mittelpunkt steht, der gefährliche,
anrührende, aber auch komische Situationen zu meistern hat.
Wer dabei war, wird vieles wiedererkennen, den anderen Lesern erschließen
sich ein Stück deutsch-deutscher Geschichte und ein Einblick in eine
faszinierende Branche.