Betrachten wir das Leben

Gedanken und Gedichte

von

Theo Biewer begann mit dem Schreiben schon in frühen Jahren. Er fasste aber erst viel später den Entschluss, dies anderen Menschen zugänglich zu machen. In dem Buch „Betrachten wir das Leben“ sind in seinen Gedichten und Geschichten Erlebnisse aus dem täglichen Leben aufgeschrieben. Er versteht sich als Beobachter, der immer wieder Menschen im täglichen Geschehen, bei Freizeit und Beruf begleitet, als Zuhörer, der bereit ist zu schweigen, wenn es erforderlich erscheint, weil sein Gegenüber viel zu erzählen hat. Er nimmt die Natur im Laufe der Jahreszeiten mit den Augen in sich auf oder hält sie mit der Kamera fest. Dadurch gelingt es ihm, nach eigenen Aussagen, sehr oft das Gehörte und Erlebte, das Erfahrene und Erahnte in Worte zu fassen. Nicht immer entsteht daraus eine Geschichte oder ein Gedicht. Wenn es doch zur Niederschrift kommt, sind nicht alle Worte für andere Menschen verständlich. Trotz allem überrascht es ihn immer wieder, wie Geschriebenes und Fotografiertes, mehr durch Zufall als geplant, zueinander finden. So hat er im Laufe der Zeit um seine Geschichten und Gedichte eine umfangreiche Erzählung gebaut, die schon sehr Gestalt angenommen hat. Seinen ersten Schritt an die Öffentlichkeit wagt er jedoch zunächst mit „Betrachten wir das Leben“.