Es gelingt Bettina Scholz mu¨helos, den Betrachtenden in ihre fiktionalen Bildwelten hineinzuziehen. In Bann schlägt die latente oder offensichtliche Dramatik, die in allen Werken, den Glasarbeiten, den kleinen Leinwänden, den Papiercollagen oder den Arbeiten mit Fundstu¨cken, das (abstrakte) Geschehen dynamisiert und mitunter einen filmischen Sog entwickelt. Dabei ist die u¨berall pulsierende Energie ambivalent. […] im Geiste den Werken eines Alfred Kubin oder Max Ernst verwandt. (Sonja Klee)