Bibberland, Zeitgeistangst oder Die letzten Minuten der Menschheit

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„Gegen Amok-Wirtschaft und Ökonomie-Faschismus! Für einen grünen Hedonismus, nachhaltiges Lebensvergnügen, artenreiche Lustbarkeiten und eine Kunst des Hierseins.“ Ist einer Leserin oder einem Leser bewusst, dass es mitten in Europa eine Fabrik gibt, die mehr Treibhausgas ausstösst als eine ganze Stadt? Dass wir fast alle in Staaten leben, die es sich soeben überlegt haben, ob „fahrlässige“ Fahrerflucht wirklich noch weiterhin ein Strafbestand sein soll? Und damit eigentlich eingestehen, jenen Irren Recht (sic!) geben zu wollen, die sich Stahlkarossen wünschen, die absichtlich möglichst „böse aussehend“ designed werden? Liebe Leserin, lieber Leser: Dieses Buch nimmt Dich wirklich für vollwertig. Es wird Dich nicht beruhigen durch kleine Geschichten aus „Littleboogertown“ oder durch andere peinliche Einschläferungszeremonialtexte. Sondern es versucht aufzuzeigen, warum wir in einem Bibberland leben, ständig in Angst vor irgendetwas, das real selten existiert, dass wir zugekleistert leben durch eine Lebenshaltung, die das Wort Leben eigentlich verhöhnt.