»Ammenmärchen« ist die Geschichte einer dringlichen Suche. Die Erzählerin führt eine auf den ersten Blick geordnete Existenz in der Mitte ihres Lebens. Ausgestattet mit einem Panzer aus Ironie, großer Fabulierlust und einer Vorliebe für Absinth, wähnt sie sich in Sicherheit: vor den Stimmen in ihrem Kopf, den Herausforderungen unserer Zeit und nicht zuletzt vor der Liebe. Als diese plötzlich und unabweisbar doch auftaucht, muss die Erzählerin sich auf eine Reise begeben. Es gilt, die Geister der Vergangenheit zu besiegen und nach einer schonungslosen Konfrontation mit sich selbst endlich authentisch zu werden.
Ein kühner Roman über das Glück des Gefundenwerdens.

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