Bilder aus Licht

Zum Bildbegriff von James Turrell im Kontext der amerikanischen Kunst nach 1945

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Kunst aus Licht – James Turrell und die amerikanischen Light & Space-Künstler
Der kalifornische Lichtkünstler James Turrell (*1943) begründet in den 60er Jahren eine neue, raumdefinierende Lichtkunst, in der das Licht als autonomes Gestaltungsmittel getrennt von seinem Leuchtkörper erscheint. Auf diese Weise erzeugt er erstmals Bilder aus purem Licht. Die Kunsthistorikerin Ulrike Gehring untersucht in diesem Band die unterschiedlichen Lichtqualitäten der amerikanischen Kunst nach 1945.

Der kalifornische Lichtkünstler James Turrell (*1943) hat eine neue, Raum definierende Lichtkunst begründet: Er verwendet das Licht als autonomes Gestaltungsmittel, trennt es von seinem Leuchtkörper und erzeugt damit Bilder aus purem Licht. Die Kunsthistorikerin Ulrike Gehring untersucht in diesem Band die verschiedenen Lichtqualitäten der amerikanischen Kunst der 60er Jahre im Umfeld von James Turrell. Vergleichend werden Werke von Dan Flavin, Robert Irwin, Douglas Wheeler, Bruce Nauman und Mark Rothko herangezogen.
Ulrike Gehring (*1969) ist seit 2003 Juniorprofessorin im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier. Ihre Dissertation zum Thema Licht wurde von Stefan Germer (Frankfurt a. M.) und nach dessen Tod von Klaus Herding (Frankfurt a. M.) und Monika Wagner (Hamburg) betreut. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der amerikanischen Kunst und Kunsttheorie nach 1945, in der Bild- und Medientheorie sowie in der deutschen und französischen Malerei des 19. Jahrhunderts.