Bilder einer langen Reise
Auf ihren Wanderungen durchstrichen die beiden, Eremias und Babuun, Naheliegendes und Fernliegendes, Länder und Welten, Savannenland, Himmel und Erde, und den Sternenraum.
Sie gelangten in verschiedene Zeiten auch. Sie gelangten in die Vergangenheit, und in die Vorvergangenheit.
Bis an den Anfang gelangten sie, bis an den Anfang aller Dinge.
Und in die Zukunft gelangten sie, weit in die Zukunft, sehr weit, bis an das Ende aller Dinge gelangten sie.
Eines Tages wird es soweit sein.
Aber immer gab es eine Verbindung. Es war, als ob die Vergangenheit in die Gegenwart hineinsickerte, in Schüben zuweilen hineinschwappte.
Mit der Zukunft war es ähnlich.
In den Momenten lichteten sich die Nebel. Künftige Strukturen wurden sichtbar, und greifbar. Immer und immer wieder tauchten künftige Welten auf.
Nur kurz, die Nebel des Vergessens kamen schnell zurück, und verhüllten das Kommende.
Nicht für immer, natürlich nicht.
Niemand und nichts kann sich seiner Zukunft entziehen, deshalb. Die Zukunft nähert sich, unaufhaltsam, unausweichlich. Künftige Strukturen werden sichtbar, Anfang und Ende werden real.
Die Bilder einer langen Reise.
Sie weisen den Weg in die Zukunft, bis hin zu jenen Momenten, in denen Anfang und Ende miteinander verschmelzen, bis hin zu jenen Momenten, in denen Anfang und Ende ununterscheidbar werden.
Die lange Reise gelangte ans Ziel. Eines Tages wird es soweit sein.
- Veröffentlicht am Freitag 29. September 2017 von TWENTYSIX
- ISBN: 9783740730499
- 112 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur