Bilder keiner Ausstellung

Zwei tollkühne Reporter gegen die Mafia

von

Was verbindet den in die Schweiz eingewanderten italienischen Maler und Tapezierer Giovanni Benini mit Susan Erni, einer cleveren jungen Frau aus gutem Haus, welche schon nach wenigen Berufsjahren als Bankberaterin Millionen für ihre Kunden platziert? Und was haben die zwei mit Bilderausstellungen zu tun? Auf den ersten Blick so gut wie nichts. Tatsächlich aber verweben sich ihre Schicksale immer dichter, auch wenn sie sich selber im Leben nie begegnen. Es sind deren Bekannte und sowohl Freunde wie auch Feinde, die durch ihre Tätigkeiten für Verknüpfung der beiden sorgen, nämlich: – Journalisten, die Aufklärungsarbeiten durchführen, – ein Mann mit einem hochaktiven Alter Ego, – zwei bodenständige Bayern, die seltsame Funde machen, – Geheimorganisationen mit schrecklich viel Schwarzgeld, – Paare in Kampfscheidungen, – Geschäftsleute in erbitterten Konkurrenzkämpfen, – Politiker mit abartigen Neigungen, – und diverse weitere Personen. Sie alle sind Teil eines grossen Puzzles, welches in Form von gut 60 kurzen Geschichten über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren langsam zusammenwächst. Die Handlung spielt zwar hauptsächlich in der größten Stadt der Schweiz, doch könnten sich die Vorkommnisse genau so gut in jedem anderen Land der westlichen Welt ereignet haben.