Bindende Gelübde

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Während einer Herbstjagd im Jahre 1687 wird die Verlobung zwischen Eleonore Vorbach, der Tochter des Seiffener Freiherrn, zu dem Sohn eines sächsischen Tuchhändlers bekannt gegeben. Am Abend lauert ein Neider der Familie Eleonore in den Ställen auf und vergewaltigt die junge Frau. Kurfürst Johann Georg verbannt ihn aus seinem Reich, woraufhin er sich in Böhmen niederlässt. Im Exil plant er seine Rache und die Rückkehr nach Sachsen. Nachdem Eleonore plötzlich der Hexerei angeklagt wird, beginnt für sie ein Leben auf der Flucht vor dem Gesetz. Ihre Freunde und Familie schwören nicht eher zu ruhen, bis ihre Ehre wiederhergestellt ist.