Der Dichter Heinrich Heine, seine Frauen und seine große Liebe „Freiheit“; das sind die Schwerpunkte dieser kleinen Biografie. Die bekannten Frauen in Heines Leben berichten über ihn aus ihrer jeweiligen Sicht. Sie bringen damit den Schriftsteller, den Kämpfer für die Freiheit und den Menschen Heine den Lesern näher und geben einen Einblick in die damalige Zeit und die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Heines bekanntestes Gedicht „Die Loreley“ steht am Anfang, und die Loreley erinnert sich als erste liebevoll an ihren Verfasser. Heines Mutter, die wichtigste Frau in seinem Leben, erzählt über Kindheit und Jugend, über sein Scheitern als Kaufmann, über den Wechsel vom jüdischen zum christlichen Glauben, über seine Liebe zu Deutschland und sein Schafffen als Künstler. Mit den Augen der Liebenden berichten seine Jugendlieben Josefa und Amalie, seine „Mathilde“ und auch seine letzte Liebe Elise von Krinitz über ihn, seine Begeisterungsfähigkeit, seinen beißenden Spott, seine Angriffslust, seinen Charme, seine Liebeshymnen, seine hellen und dunklen Seiten.
Auch die Freiheit kommt zu Wort und schildert Heines große Liebe zu ihr und Deutschland. Eingestreut in diese Erzählungen sind mehr oder weniger bekannte Gedichte und Texte aus seinen Memoiren. Im Anhang findet der Leser Aussagen bekannter Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Wissenschaft über Heine, einen chronologischen Lebenslauf und eine Auflistung geschichtlicher und gesellschaftlicher Ereignisse der „Heine-Zeit“.

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