Bis sich Nacht in die Augen senkt. Die Steckborner Pentalogie

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Als ein Ganzes gesehen erweisen sich seine fünf besten Romane als eine harmlos beginnende und sich allmählich zum grandiosen Finale von „Rebell“ steigernde Auseinandersetzung eines Sohnes mit seinem überstarken Vater. Ein Kampf auf Leben und Tod der das zentrale Thema der 68er-Revolte, den Generationskonflikt, ins persönliche, individuelle Erleben verlegt und der sich am Ende als das aussichtslose Aufbegehren eines Abtrünnigen gegen Gott und die Schöpfung entpuppt. Das Eindrückliche an den fünf Romanen aber ist, dass sie Tragik bis zuletzt mit groteskem Humor und sinnlich-ansteckender Erzählfreude einhergeht, so dass die in die Landschaft des Thurgauer Seerückens eingebettete Comédie humaine und auch immer zum Lachen bringt.