Bis zum Horizont – und darüber hinaus

30.000 km per Anhalter von Österreich nach und durch Südamerika (Eine abenteuerliche Sinnsuche)

von

Ralf, 27 Jahre alt, bricht auf, um das „wahre“ Leben hinter den Fassaden,
augenscheinlichen Sicherheiten und gesellschaftlichen Illusionen zu
finden. Ohne zu wissen, ob er je wieder nach Hause zurückkehren wird,
macht er sich auf den Weg, nicht um aus dem Leben auszusteigen, sondern
um in das wirkliche Leben einzusteigen. Vor seiner Abreise legt er
zwei Bedingungen fest: Er will Südamerika auf dem Land- und Seeweg
nur per Anhalter erreichen. Dort angekommen, wird er planlos und ziellos
jeden Tag aus dem Moment entstehen lassen, um sich so dem Leben
ganz anzuvertrauen. Allen negativen Prognosen zum Trotz, viele Entbehrungen,
Rückschläge und Misserfolge hinnehmend und überwindend,
setzt er nach vier Monaten Reisezeit seinen Fuß auf südamerikanischen
Boden. Wohin wird ihn das Leben nun führen? Begeisterung, grenzenlose
Freude und Lebenslust sowie Einsamkeit, Verzweiflung und Mutlosigkeit
wechseln ebenso wie die Landschaften Südamerikas. Ist das nun das
„wirkliche“ Leben, das er gesucht hat? Schon nunmehr über ein Jahr und
abertausende Kilometer unterwegs, erkennt und erlebt er in den Bergen
Patagoniens schließlich den wahren Beweggrund seines Abenteuers.