Bisons im Winter

ein Reisejournal

von

Der Lebenskampf eines Schriftstellers

Franz Böni verbringt einen eiskalten Winter in einem Haus im Tösstal. Danach unternimmt er eine lange Schiffsreise nach Casablanca. Begegnungen mit Schriftstellern und Verlegern tauchen vor seinem geistigen Auge auf. In zwei kämpfenden Bisons in Wyoming sieht er das Sinnbild für einen Schriftsteller, der vierzig Jahre lang allein mit seinem Werk kämpft.

„In Ihrer besonderen Eigenart fühle ich mich mit Ihren Texten verwandt, ich in meiner ganz anderen Eigenart. Das Licht ist es, was mir durch Ihre Bücher eine Art Vertrauen gibt, ein düsteres schimmerndes Seitenlicht, das ich auch gern hätte, manchmal. Bei mir ist das Licht, so will es das Schreiben, klar, undurchdringend und wird mir selber immer wieder in der Arbeit zu viel – als ob es die Dinge und mich entstofflicht. Da fühle ich mich dann in Ihrem Dämmerlicht wohl.“ (Peter Handke)