Blaue Blume

Siebentes Magdeburger Poesiealbum

von

Bei ihren Wanderungen sind sie ihr oft begegnet: blaue Blumen. Insbesondere Wegwarten mit den himmelblauen Blüten, Glockenblumen und Kornblumen. Und so kam ihr auch immer wieder die „Blaue Blume der Romantik“ in den Sinn, die seit Novalis (1772–1801) und seinem Romanfragment „Heinrich von Ofterdingen“ Eingang in Literatur und Kunst gefunden hat.
Diese nicht genau definierte Sehnsuchtsblume beschäftigte seitdem zahllose Dichter und Maler. Auch Helga Schettge hat sie zu drei Gedichten inspiriert. Hinzu kommen vielfältige Verse über die Menschen und unsere Natur mit ihren wechselseitigen Verbindungen – in heiterer oder besinnlicher Weise. In jedem Falle jedoch verständlich und liebenswert.
Die „Blaue Blume“ folgt als „Siebentes Magdeburger Poesiealbum“ der Lyrikerin auf ihre bisherigen Bände: „Robinienschnee“ (2002), „Wo fliegen unsre Träume hin“ (2005), „Blätter wie Seide“ (2008), „Sommer-Sonett“ (2011), „Blattgold der Bäume“ (2014) und „Kastanienblüten“ (2017).
Lassen Sie sich von der Autorin mitnehmen auf die Suche nach der mystischen „Blauen Blume“ sowie vielen anderen Geheimnissen unseres Lebens.