Jerzy Pakula ist ein Exil-Pole und ein enttarnter BND-Agent, der von seinem Heimatland ausgebürgert wurde. Inzwischen lebt er in Hamburg und betreibt einen kleinen zwielichtigen Buchladen im Bahnhofsviertel St. Georg.
An einem feuchtkalten Oktobertag holt ihn seine Vergangenheit in Form eines alten Bekannten wieder ein. Ziegler, ein ebenso schmieriger wie irrer Ex-BND-Agent, überredet ihn zu einem Deal.
Wenig später sitzt Pakula mit falschen Papieren im Zug nach Polen und ahnt noch nicht, dass er mit seiner illegalen Fracht in Warschau ein wahres Höllenspektakel entfachen wird.
Robert Brack entführt uns in seinem ersten Band der Polnischen Trilogie ins Polen Mitte der 1980er Jahre. Es ist eine Zeit der politischen Lähmung, in der Schwarzmärkte und Korruption das gesellschaftliche Leben prägen.