Blaulicht-Krimi

von

Gottfried Berghauf, Besitzer einer gutgehenden Firma, stellt Unregelmäßigkeiten fest. Zunächst verdächtigt er seinen Vertriebschef, Albert Gehring. Doch der verfolgt andere Pläne. Um die Gesundheit des Firmenchefs und die Verhältnisse in seiner Familie ist es ebenfalls nicht gut bestellt. Dennoch verursacht er, wenn auch nur widerwillig, sich etwas mehr Zeit für sich zu reservieren.
Die Einsamkeit, nachts auf einen Hochstand zu sitzen und dem Wild nachzustellen, scheint ihm ideal. Schon die erste Pirsch endet mit einer tödlichen Schussverletzung.
Kommissar Matzek hat die Wahl zwischen Unfall und Selbstmord. Doch dann stellt sich heraus, dass Berghauf den Schuss gar nicht mehr selbst hätte abgeben können.
Wie man es dreht, wer ein Alibi hat, kann es nachweisen, höchst Verdächtige passen nicht ins Muster, Indizien lassen sich nicht einfügen. Als der nicht immer ganz regelkonform vorgehende Matzek auf den Gedanken kommt, das Offensichtliche neu zusammen zu setzen, fügen sich die Bauteile lückenlos zu einem grotesken Bild einer scheinbar heilen Welt