Blumenliebende.
Erfrorene Gedanken, / die mein Herz trennen von mir und dir / im Scheinwerferlicht den Gedanken / unsichtbar machen. / holt mich ab für mich durcheinander. / verzehrt mich, / war hungrig draußen / liebte alles, was ich kannte, / kann / ja muss / unvergleichlich sein, dass nichts ist, / erhebst du dich mit dem Blumenliebenden / zu dunklerem Licht / schweigend vereint im Sprechen von Anschauung / von der Betrachtung des Unaussprechlichen / nicht so kleinkariert verstopft von Landschaft / die bis in die Städte reicht / grenzenlos. Ein Blumenstrauß / der schön ist und doch schon tot. / für mich, … bitte keine Schnittblumen.
Das Leben ist Einsamkeit überall, und der Versuch Distanz zu gewinnen.
Der philosophische Poet fühlt sich fremd. Seinen Wunsch zu schweigen drückt er in Zeilen aus.
- Veröffentlicht am Samstag 21. März 2015 von epubli
- ISBN: 9783737537469
- 52 Seiten
- Genre: Belletristik, Dramatik, Lyrik