Boarisch g’redt und g’spuit von und mit Josef Steidle

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Vorausgegangen sind bereits 8 Gedichtbände, die der bekannte, beliebte und anerkannte, schreibende, vortragende, komponierende und musizierende Münchner Turmschreiber Josef Steidle veröffentlicht hat. Ihnen folgt nun sein erstes Hörbuch.

Es entstand auf Initiative des Freundeskreises der Turmschreiber und nicht zuletzt für seine norddeutschen Freunde, die gerne dem “Originalton Süd” im Vortrag des echten Münchners lauschen, aber seine Bücher aus genau diesem Grund nicht lesen können.

Steidle schreibt ein unverfälschtes Münchnerisch, einen „lupenreinen Randsteindialekt“, wie Sigi Sommer diese Vorstadtsprache einmal bezeichnet hat. Bei ihm liegen Frohsinn und Besinnlichkeit eng beieinander. Er appelliert ohne erhobenen Zeigefinger an Vernunft und Menschlichkeit und meint, dass mit Humor und dem nötigen Quäntchen Philosophie das Leben gut erträglich ist.

Er versteht es meisterlich die kleinen und großen Sorgen des Alltags in launige Gedichte zu verpacken um diese mit wechselnden Tempi und Kunstpausen auf eine Art vorzutragen, die das Zuhören zum Genuss macht. Aber auch für die musikalische Umrahmung dieses Werkes ist der vielseitige Autor verantwortlich. Er hat fast sämtliche Lieder und Stücke auf dieser CD komponiert, getextet und zum Teil auf seiner „Diatonischen“ sogar selbst eingespielt.