Concha Garcías Gedichte sind wie Stadtpflanzen: Sie sehen erst einmal nicht nach Pflanzen aus; ohne sichtbare Nahrung wachsen sie jedoch. Sie haben eine Struktur, einen Körper und ein Hirn, das Bewegungen, Wachstum, Verzweigungen, Ableger anwirft und diese Gebilde sich erfüllen lässt. Dabei ist besonders der Kopf tätig, er aktiviert die Sprache und die Psychologie des Menschen, der Sachen und der Ereignisse. Und meist unverhofft stehen wir vor neuen Gefühlen, anders gedachten Gewohnheiten, ungewohnten Empfindungen.
Concha García baut bisher so genannte Banalitäten zu differenzierten Sprachbildern um und zu nachvollziehbaren Ansichten des täglichen Lebens aus.
- Veröffentlicht am Montag 25. November 2024 von Waldgut Verlag
- ISBN: 9783729403352
- 48 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik