Brandursachen – Module für Gefahren, Schutz, Ersten Angriff und Ermittlung

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Der Brand ist gelöscht. Jetzt gilt es, die Ursache des Brandes schnell zu ermitteln, die Art und Weise seines Verlaufes vom Entzündungs- bis hin zum Löschprozess, die Begehungsweisen bei Brandstiftungen oder auch die Person des Brandstifters und dessen Motive. Es geht auch um das vorbeugende Ausschließen weiterer Brände.
Neben soziologischen Aspekten sind vor allem naturwissenschaftliche, physikalische und chemische Abläufe zu berücksichtigen.
Bei Bränden verlaufen die Ermittlungen immer in zwei Richtungen. Zuallererst ist natürlich zu klären, welche Ursachen den Brand verursacht haben. Ergänzend muss bei dem Verdacht eines subjektiven Einflusses auf die Entstehung die Suche nach dem Brandstifter die Tätigkeit ergänzen.
Der Brandursachenermittler muss gegebenenfalls die objektiven und subjektiven Ursachen und Tatbeständen behandeln können. Dafür erforderliches Wissen beinhaltet Modul 3
der Reihe „Brandursachen – Module für Gefahren, Schutz, 1. Angriff und Ermittlung“. Es vermittelt grundlegende kriminaltechnische und kriminaltaktische Maßnahmen zur Bearbeitung einer Brandursachenermittlung.
Mit Hilfe solcher Inhalte wie
– Untersuchungsgegenstand
– brennbare Stoffe
– Brandentstehung, -ausbreitung, – verlauf, -auswirkungen
– Erste Maßnahmen am Brandort
– Methodik der Branduntersuchung
– Version, Elimination, Rekonstruktion
können das mit der objektiven Seite der Erforschung beauftragte Personal im so genannten „1. Angriff“, Brandursachenermittler und die mit der Ermittlung eventueller Täter beauftragten Brandermittler schnell erlernen bzw. gründlich festigen. Danach lassen sich die
objektiven Bedingungen eines Brandes deutlicher wahrnehmen, betrachten, untersuchen und dokumentieren.