Brasilien

Vainsteins verliert alles

von

Ein Zürcher Mathe­ma­tik­pro­fessor, der lange in den USA gear­beitet hat und nun an die ETH berufen wurde, möchte, dass Privat­de­tektiv Aimé Vain­steins einen ehema­ligen Schul­ka­merad ausfindig macht. Auf einen harm­losen Auftrag dieser Art hat Vain­steins nur gewartet. Er wurde vor Kurzem von einem Unbe­kannten nieder­ge­schlagen und ist froh, es in nächster Zeit etwas ruhiger angehen zu können. Doch als ihm der Professor ein altes Foto des Gesuchten zeigt, besch­leicht Vain­steins ein ungutes Gefühl. Der junge Mann auf dem Foto erin­nert ihn an seinen vor zwanzig Jahren tödlich verun­fallten Jugend­f­reund. Bei seinen Recher­chen stößt Vain­steins auf eine Fami­li­en­tra­gödie, in die auch der Mathe­ma­tiker verwi­ckelt ist. Der schein­bare Routi­ne­fall wird zu Vain­steins persön­li­chem Fall, in dem es am Schluss nur Verlierer gibt.
Höhepunkt und Abschluss der Vainsteins-Trilogie.