Brenners Weiber

Roman

von

Hannah ist geschockt, als sie nach 28 Jahren aus Neuseeland zurückkommt. Auf dem Friedhof ist der Name Brenner nicht mehr zu finden. Nur ein verfallendes, unbewohntes Gasthaus erinnert noch an das reiche, angesehenen Bauern- und Gastwirtsgeschlecht. Sind wirklich die Frauen schuld an diesem Niedergang, wie behauptet wurde? Um den Vorwurf zu widerlegen erzählt Hannah die Geschichte ihrer Familie.
Bald einfühlsam, bald urwüchsig, dann wieder aus ironischer Distanz, entwirft Christoph Türck durch seine Erzählfreude ein pralles Bild oberschwäbischen Landlebens in drei Generationen. „Brenners Weiber“ ist darüber hinaus ein lebensnahes Dokument von sechzig Jahren deutscher Geschichte.