Brückenbauer, Priester und Politiker

Ein Beitrag zur deutschen Migrationsgeschichte

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Schon das Vorwort reizt. Denn es nennt die Einwanderung beim Namen. Es gab sie nämlich in Deutschland immer schon.
In drei Jahrhunderten und im Raum des süddeutschen Barock spielt sich die Geschichte einer deutschen Familie ab, die selbst zur deutschen Geschichte beitrug: beim Aufbau der preußischen Ostbahn, bei der Wahrung christlich-abendländischer Werte oder bei der Vertiefung der Demokratie im Nachkriegsdeutschland.
Als Brückenbauer im echten und im übertragenen Sinn, als Divisionspfarrer im Zweiten Weltkrieg oder als Vorsteher eines Benediktinerklosters nach der Vertreibung aus Schlesien, als Politiker und als deutsche Patrioten wirkten zehn Generationen „im Namen der Rose“ mit.
Bisher unveröffentlichte Geschehnisse aus der deutschen Parlamentsgeschichte versprechen Spannung und Erstaunen. Selbst der berühmte „Zehn-Punkte-Plan“ von Bundeskanzler Helmut Kohl im November 1989 erscheint in einem anderen Licht.
„Brückenbauer, Priester und Politiker“ ist die andere Sicht der deutschen Geschichte, die „Sicht von unten“.