Bukowiner Literaturlandschaft

Texte aus der Bukowina

von ,

Tollen im Neuschnee

blendendes Weiß wie nie wieder
und wie’s frostig im Kindermund schmilzt

Flieder von damals
der Duft verborgener Veilchen
Gras frisch gemäht
glühende Sonne
träumen im Nussbaum
kleine grün-braune Finger
auf rauher Rinde

all das – darf man es nennen

es zieht

es zieht
die Hand meiner Schwester
die so früh wieder losließ