Change Management und Wissensbilanz

Aus der Prozessperspektive

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Auf Dauer sind Veränderungen das einzige Mittel, um sich erfolgreich im Wettbewerb behaupten zu können. Dabei ist Innovation in erster Linie eine Frage der Kreativität und weniger eine Sache des Geldes. Veränderungsfähigkeit/-flexibilität braucht Wissen, das als erfolgskritisches Intellektuelles Kapital aber erst einmal identifiziert werden muss. um es innovationsfördernd einsetzen zu können.Bei der speziellen Prozessperspektive der Wissensbilanz geht es darum, welche Prozesse welche Leistungen haben müssen, um die Finanz- und Kundenziele zu erreichen. Die wesentlichen Optimierungskriterien hierbei sind die Prozessdauer, Prozessqualität und Prozesskosten. D.h. einerseits sollen Kosten und Durchlaufzeiten verringert werden, andererseits sollen die Qualität der Unternehmensleistung und damit die Kundenzufriedenheit gesteigert werden.Wer erfolgreich aus dem Endkampf in reifen Märkten ausbrechen wiill, sollte auch den Weg des Change Managements prüfen, d.h. die Möglichkeiten eines neuen Spiels mit anderen Regeln. Dabei gewinnt der Aspekt der Veränderungsgeschwindigkeit an Bedeutung. Die Karte, mit Veränderungsgeschwindigkeit Wettbewerbsvorteile zu erzielen, scheint im Change Management noch nicht ausgereizt. Eine Möglichkeit bestünde vielleicht im umfassenden Denkansatz einer Wissensbilanz.