Charakter- und Schicksalsdeutung der Chinesen aus Gesicht und Händen

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Physiognomische Untersuchungen und Schicksalsdeutung waren in China schon in den ältesten Zeiten bekannt. Die Methode der chinesischen Physiognomik knüpfen an Begriffsbestimmungen an, die auch in Babylon und Griechenland angewendet wurden. Während die griechische Physiognomik durchweg nur charakterdeutend und die babylonische zum größten Teil nur schicksalsdeutend ist, gibt die Physiognomik der Chinesen sowohl charakterologische wie auch schicksalhafte Aufschlüsse. Für die Deutung wird nicht – wie dies heute in Europa üblich ist – nur der Kopf untersucht, sondern es wird auch der Körperbau, die Hand, die Haltung, der Gang und die Stimme in die Beurteilung einer Person miteinbezogen. Die Autorin vermittelt in ihrem Buch kurz die geschichtlichen Hintergründe und dann vor allem die konkrete Handhabung der chinesischen Charakter- und Schicksalsdeutung, unterstützt durch zahlreiche Abbildungen.