Che. Der Traum des Guerillero

Roman

von

Der neue Mensch.

Wer war Ernesto Guevara de la Serna, den alle Welt als Che kennt? Zweifellos der Held einer ganzen Generation. Aber auch heute noch steht er für den Kampf gegen Kapitalismus und Ausbeutung. Er hatte den Traum von der Befreiung der Völker aus Armut und Not. Er glaubte an den neuen Menschen, der sich in den Dienst der Gemeinschaft stellt. Er war der Comandante, eroberte Santa Clara – der entscheidende Sieg über das verbrecherische Batista-Regime. Er kommandierte die Festung La Cabaña, wo hunderte von Mördern, Folterern und Vergewaltigern unter seinem Kommando erschossen wurden. Wegen der USA-Blockade versagte er als Finanz- und Industrieminister und lebte doch den neuen Menschen vor, legte all seine Ämter nieder, ging nach Afrika und scheiterte durch die Korruption der dortigen Politiker. Ahnte er, dass er einen unmöglichen Traum verfolgte? So unternahm er einen letzten verzweifelten Versuch, den Völkern Südamerikas die Freiheit von Not und Armut zu bringen. In einer elenden Schlucht in Bolivien besiegten ihn die CIA-Schergen.
In einer Zeit, in der der Kapitalismus in seiner Gier jedes jemals vorstellbare Maß übersteigt, sind sein Leben und seine Botschaft bedeutsamer denn je. Er lieferte ein Beispiel, war ein Träumer und unerbittlicher Kämpfer. Auch er blieb nicht ohne Schuld. Der neue Mensch wird immer der „alte Adam“ bleiben, aber der Versuch, Che nahe zu kommen, kann uns den Weg weisen. Die CIA ließ ihn ermorden und schuf damit einen christusähnlichen Mythos.

Salute, Comandante! Seien wir realistisch, wagen wir das Unmögliche.