Cherokee Rose

von

Carol Reyerson war schon immer diejenige in ihrer Familie, die angepackt und den Karren aus dem Dreck gezogen hat. Nach dem Tod ihres Vaters spitzt sich die Situation derartig zu, dass sie beschließt, aus der Stadt zu ziehen und auf dem Land von vorn anzufangen. Allerdings hat sie noch nie allein gelebt, noch dazu in der Wildnis, und sieht sich fortan nicht nur mit ihren Ängsten, sondern auch mit dem unnahbaren, aber äußerst faszinierenden Nachbarn Darren konfrontiert.

Der ehemalige Ranger Darren Drake ist Menschen gegenüber im Allgemeinen und Staatsbediensteten im Besonderen äußerst misstrauisch. Dafür hat er gute Gründe. Das Betreten seines Grundstücks empfindet er als Eindringen in seine Privatsphäre und er bevorzugt die Einsamkeit der Wälder. Als seine neue Nachbarin mit ihren Plänen sein Leben mächtig durcheinanderbringt, bricht eine innere, verdrängte Sehnsucht wieder auf.
Und je näher Carol und Darren sich kommen, desto riskanter wird ihre Lage – bis sie sogar in Lebensgefahr geraten.