Ciao Italia

Willkommen in Frankfurt-Bornheim

von

Frankfurt erste Hälfte der 60er Jahre. Francesco, 15, wird von seinem Vater aus Italien zusammen mit Mutter und Geschwistern nach Frankfurt geholt. Er muss sich von heute auf morgen in einer fremden Umgebung zurechtfinden, ohne die Sprache zu beherrschen. Sein Vater bringt die Familie in einer engen Dachwohnung im Stadtteil Bornheim unter. Francesco ist in der Schule und im Stadtteil ganz auf sich gestellt und erlebt dabei Ablehnung, aber auch Unterstützung. Seine Lage spitzt sich zu, als er sich in Elisabeth, ein gleichaltriges deutsches Mädchen, verliebt. Dann wird auch noch sein Vater arbeitslos. Gelingt es ihm, in Frankfurt-Bornheim Wurzeln zu schlagen oder geht er wieder zurück in seine Heimat Kalabrien, seinen Sehnsuchtsort?
Der Roman greift exemplarisch am Schicksal Francescos die Geschichte der Gastarbeiter in Deutschland auf.