Club der Gierigen

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Während der beginnenden deutschen Industrialisierung um 1830 startet der Ingenieur Robert Hettreich zusammen mit einem adeligen Finanziersclub ein revolutionäres Projekt, in das er sein gesamtes Vermögen investiert: Den Eisenbahnbau zwischen dem Rheinland und Berlin. Das anfangs hervorragend verlaufende Unternehmen droht zu scheitern, als die politische Situation sich ändert und damit dem Club eine enorme Fehlinvestition ins Haus stünde. Die Finanziers versuchen nun, die gesamte Verantwortung auf Robert abzuwälzen, und bedrohen damit nicht nur dessen Existenz, sondern auch die Zukunft seiner beiden Kinder.

Wegen rücksichtsloser Geldgier und skrupellosem Eigeninteresse wird das Glück einer jungen Familie geopfert. Aber der Schuss geht nach hinten los. Der Roman spielt im Preußen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.