Coolibah Edition

Mein einziger Mord ... und andere australische Klassiker

von

Düstere Vorahnungen, einsamer Überlebenskampf, kompromisslose Liebe, skurriler Humor.

Diese Geschichten lassen tief blicken, in die Seele Australiens.

Das Buch enthält neun australische Short Storys, sieben davon sind erstmals in deutscher Übersetzung erhältlich.

Ernest Favenc – Mein einziger Mord:

Ein Geschäftsmann droht im Hochwasser zu ertrinken. Er wird von einem Viehtreiber gerettet und schwört ewige Dankbarkeit. Zwölf Jahre später trifft er seinen Retter wieder.

Barbara Baynton – Erwählt:

Eine junge Frau lebt mit ihrem Baby die meiste Zeit allein im australischen Busch. Als ein heruntergekommener Wanderarbeiter an ihrer Hütte auftaucht, beginnen qualvolle Stunden der Angst.

Henry Lawson – Irgendwann:

Outback. Lagerfeuer. Zwei Wanderarbeiter im Gespräch. Das übliche Gerede. Bis eine Erinnerung aufblitzt.

Murray Innes – Hass:

Zwei Brüder haben jahrelang auf verschiedenen Kontinenten gelebt. Das Wiedersehen in Australien reißt alte Wunden auf. Ein gemeinsamer Urlaub im Busch endet in einer Tragödie.

Steele Rudd – Dad und die Donovans:

Dad wird von den Donovans immer wieder über den Tisch gezogen, wenn es um den Verkauf von Rindern oder Pferden geht. Doch eines Tages erhält er die Chance, den windigen Händlern eine Lektion zu erteilen.

Mary Gaunt – Vermisst:

Eine junge Frau erleidet auf dem Weg zu ihrem Ehemann Schiffbruch an einer bisher kaum erforschten Küste Australiens. Das kleine Grüppchen Gestrandeter wird von den dort lebenden Aborigines angegriffen. Als einzige Überlebende bleibt die Frau jahrelang in deren Gewalt. Ihr Mann sucht verzweifelt nach ihr und findet sie schließlich.

Henry Lawson – Rats:

Drei Wanderarbeiter treffen im Outback auf Rats. Der Alte zieht einen Nachmittag lang eine bizarre Show ab. Ist er wirklich so verrückt, wie er vorgibt?

Henry Lawson – Die Frau des Viehtreibers:

Buschbrände, wilde Bullen, Überschwemmungen, giftige Schlangen, Hunger, aggressive Wanderarbeiter – das Leben im australischen Busch der Pionierzeit ist ein Überlebenskampf, dem sich die Frau des Viehtreibers jeden Tag aufs Neue stellt.

Ernest Favenc – Verflucht:

Ein junger Siedler möchte sich amüsieren und eine Gruppe von Aborigines mit einem Gewehrschuss erschrecken. Seine Freunde halten ihn nicht davon ab. Ein tödlicher Fehler, wie sich herausstellt.