Dada

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Die Erinnerungen Friedrich Glausers an die Anfänge von Dada, kongenial in Bilder gesetzt von Hannes Binder. 1916 bricht Glauser sein Chemiestudium ab, Anfang 1917 lernt er Tristan Tzara kennen. Ohne selbst Dadaist zu sein, beteiligt er sich doch – als einer der wenigen Schweizer – ausgiebig an Dada-Soireen, liest eigene Texte und ‚bearbeitet ein Tambourin‘ neben dem Klavier spielenden und singenden Hugo Ball. Als sein Vater erfährt, ‚in welcher Gesellschaft‘ er sich herumtreibe, will er ihn ins Irrenhaus bringen. Mit Hugo Ball und Emmy Hennings f lüchtet er im Juni 1917 ins Tessin. Mit geradezu zärtlicher Ironie schildert er aus der Distanz von 1931 seine kurze Zeit mit Dada. Hannes Binder hat diese Erinnerungen kongenial illustriert und begleitet Glauser auf seinen Gängen durch die Stadt Zürich, mit Tzara nach Bern zu einem ärztlichen Gericht zum Beweis von dessen Kriegsuntauglichkeit und schliesslich auf die ‚Flucht aus der Zeit‘ mit Ball und Hennings auf eine Alp im Maggiatal, wo sie sich eine einzige Schreibmaschine teilen.