Dag Hammarskjöld – Vision einer Menschheitsethik

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‚Es gibt für einen Generalsekretär in einem Moment einer neuen Herausforderung oder Krise keine bessere Faustregel als sich zu fragen: Wie hätte es Dag Hammarskjöld bewerkstelligt?‘. Diese Worte Kofi Annans unterstreichen die Bedeutung Dag Hammarskjölds als herausragende Persönlichkeit im Amt des UN-Generalsekretärs, das er in den Jahren 1953-61 bekleidete. Warum wurde er am 17.September 1961 umgebracht? Wer war dieser Mann, dem der Friedensnobelpreis posthum verliehen wurde – als Menschenrechtler, Initiator der Blauhelmtruppen und als Anwalt der 3.Welt im Prozess der Entkolonialisierung? Stephan Mögle-Stadel zeichnet in dieser Biografie Hammarskjölds spirituellen Weg nach – und zeigt, wie er bewiesen hat, dass die Vereinten Nationen auch in Krisenzeiten nicht zu einem Werkzeug einzelner Regierungen werden müssen.