Damaris Kuckuckskinder

von

Es wurden zahlreiche Bücher geschrieben die behaupten, „das böseste Buch aller Zeiten“ zu sein. Dies ist solch ein Buch. Jede Seite, jeder Absatz führt immer tiefer und tiefer in die dunklen, unergründlichen, perversen Gedanken und Phantasien unseres menschlichen Gehirns. Jede Seite verführt zum Lesen, jede Seite ist ein Kampf, das Buch endlich zuzuschlagen und nicht mehr anzufassen. Absolute Blasphemie und Brutalität, gespickt mit einem Körnchen der absoluten Wahrheit, machen das Buch zu einem Feuerwerk der Emotionen. Man schämt sich beim Lesen, fasziniert sich an der extremen Offenheit und an den Schilderungen und ringt mit sich selbst, diesen Worten auch nur ansatzweise in seinen eigenen Gedanken Raum zu geben. Abscheu und Faszination in einem wirren Wechselbad der Gefühle, in einer Geschichte der jungen Damaris Schneider. Ist Satanismus real, Einbildung, eine andere Religion oder nur eine Fantasterei? Der Leser wird immerzu aufs Neue herausgefordert sich der Beantwortung dieser Frage zu stellen.

Damaris fühlt, dass mit ihr einfach etwas nicht stimmt. Seit ihrem 13. Lebensjahr leitet sie – mit Hilfe Ihrer besten Freundin Lisa – Schritte ein, um am 18. Geburtstag aus ihrem Christlichen Leben auszubrechen. Eine unerwartete Hilfe scheint ihr Vorhaben zu erleichtern. Doch ein enormer Kampf von Licht und Dunkelheit steht ihr bevor. Sie muss sich von den alten Bindungen und ihren Eltern lösen und sei es mit jeglicher Gewalt.