Daniel Buren

Zwei Werke für Recklinghausen

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Daniel Buren zählt zu den renommiertesten französischen Künstlern der Gegenwart. Seit den 1980er Jahren setzt er sich intensiv mit der Architektur von Räumen auseinander, für die er arbeitet, die er befragt, definiert und verwandelt. Im Rahmen der Ruhrfestspiele versetzt er die Eingangshalle des Recklinghäuser Festspielhauses in Schwingung, indem er die großflächige Glasfassade mit farbigen Folien gestaltet. Auch auch die Fassade der Kunsthalle Recklinghausen wird durch Farbfolien transformiert: die 28 Scheiben werden anschließend von innen beleuchtet. Beide Orte werden verwandelt und neue Erlebnisräume geschaffen.

Biografie:

geboren 1938 in Boulogne-sur-Seine
bis 1960 Ausbildung an der École Nationale Supérieure des Métiers d’Art in Paris
1972 Teilnahme an der Documenta 5 in der Abteilung Idee + Idee/Licht, auf der Documenta 6 (1977) und der Documenta 7 im Jahr 1982
1974 Teilnahme an den ADA-Aktionen der Avantgarde in Berlin