Österreich jenseits von Verklärung oder VerurteilungDie österreichische Literatur zeigt ein merkwürdig doppelköpfiges Bild ihres Landes: Ihre Autorinnen und Autoren spezialisierten sich auf das Österreich-Lob – oder auf die Österreich-Beschimpfung. In der Ersten Republik gesellte sich zur Habsburg-Nostalgie der Mißmut über den verbliebenen Rumpfstaat, in der Zweiten wurde der vaterländische Eifer von scharfer Polemik abgelöst. Daneben gibt es aber noch etwas Drittes…
- Veröffentlicht am Sonntag 1. März 1998 von dtv Verlagsgesellschaft
- ISBN: 9783423124386
- 240 Seiten
- Genre: Anthologien, Belletristik