Das Bayerische Jahrtausend

Ingolstadt im 17. Jahrhundert

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Ingolstadt im 17. Jahrhundert: Als bayerische „Hauptfestung“ galt die Stadt als uneinnehmbar, als Sitz der Landesuniversität war sie ein Zentrum der Wissenschaft und Lehre. Nicht zuletzt war die Universität Ingolstadt die juristische Kaderschmiede für den modernen absolutistischen Staat und ein zentraler Studienort der Jesuiten der Oberdeutschen Provinz. Hier lag ein wesentlicher Ausgangspunkt für die Erneuerung der Kirche in Lehre und Frömmigkeit, aber auch für den Widerstand gegen die Hexenverfolgung. Im Dreißigjährigen Krieg stand Ingolstadt im Fokus der Geschichte: Die Landesfestung widerstand der Belagerung des schwedischen Heeres unter Gustav Adolf.